Photovoltaik für Anfänger: Was Hausbesitzer vor der Anschaffung wissen sollten

Sie denken über eine Solaranlage für Ihr Zuhause nach, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Keine Sorge – der Einstieg in die Welt der Photovoltaik ist einfacher, als viele glauben. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie als Anfänger wissen sollten.

1. Dach & Standort prüfen:
Zunächst gilt es zu klären, ob Ihr Dach geeignet ist. Wichtig sind Neigung, Ausrichtung (idealerweise Süd oder Südwest), Verschattung (z. B. durch Bäume oder Nachbargebäude) und statische Belastbarkeit. Auch Flachdächer lassen sich nutzen – mit Aufständerung.

2. Verbrauch analysieren:
Wie viel Strom verbrauchen Sie im Jahr? Mit dieser Info kann der Installateur die passende Anlagengröße kalkulieren. Faustregel: Pro kWp PV-Leistung erzeugt man in Deutschland ca. 950–1.100 kWh jährlich.

3. Komponenten auswählen:
Eine Solaranlage besteht aus Modulen, Wechselrichter, ggf. Speicher und einem Monitoring-System. Gute Anbieter erklären Ihnen die Vor- und Nachteile verschiedener Produkte und helfen bei der optimalen Zusammenstellung.

4. Anbieter vergleichen & Angebot prüfen:
Achten Sie auf transparente Angebote inkl. aller Kosten (z. B. Netzanschluss, Montage, Genehmigung). Holen Sie mehrere Offerten ein – idealerweise mit Leistungs- und Ertragsprognose.

5. Förderung & Anmeldung:
Inzwischen sind viele bürokratische Hürden gefallen. Dennoch ist es wichtig, sich um Netzanschluss, EEG-Vergütung und evtl. Fördermittel zu kümmern. Anbieter wie Oria Energy übernehmen das auf Wunsch vollständig.

6. Laufende Kontrolle & Wartung:
PV-Anlagen sind wartungsarm, aber nicht wartungsfrei. Eine regelmäßige Sichtprüfung und ggf. Reinigung erhalten den Ertrag.

Fazit: Wer sich vorab gut informiert, kann mit ruhigem Gewissen in Solarenergie investieren. Nutzen Sie professionelle Beratung, und machen Sie den ersten Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit.

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